Besinnungsnachmittag / Rückblick / Bilder

Besinnungsnachmittag – wir machten uns auf den Weg

Eine stattliche Anzahl Frauen machte sich am 24. November auf den Weg durch die Kapelllandschaft in Stans. Die Tour begannen wir bei Maria unter dem Herd bei der großen Pfarrkirche. Diese Bezeichnung hat nichts mit dem Kochherd zu tun. Zur Erbauungszeit lastete ein Bann von Rom auf Nidwalden, der die Eucharistiefeier auf Nidwaldner Boden verhinderte. Darum bauten die Nidwaldner diese Kapelle unter dem Herd (unter der Erde), um den Bann zu umgehen. Die Kapelle ist durch einen Geheimgang mit der Kirche verbunden. Für die Advent- und Fastenzeit erhält die Statue ein neues, modernes Gewand. So hat sie jetzt auch verschiedene Gewänder wie die Marienstatue in Einsiedeln. Im Beinhaus begegneten wir unzähligen Totenköpfen. Wir machten uns Gedanken über den Tod, der auch zum Leben gehört. Die Ölbergkapelle beeindruckt nicht nur durch Ölbergszene. Als Prozessionskapelle wird sie seitlich durchschritten, was ihr eine spezielle und eigenartige Form gibt. In der Klosterkirche St. Klara empfing uns Schwester Sabine. Sie erzählte nicht nur von der heiligen Klara. Per Knopfdruck verschwand das Bild vom linken Seitenaltar. Hinter einem Glas schimmerte eine gespenstische Gestalt hervor, der heilige Prosper. Die Gestalt enthält viele Reliquien von ihm. Nach einem kurzen Halt bei der neu gestalteten Friedhofkapelle hatten wir den Abschluss in der Kapuzinerkirche. Im Culinarium Alpinum genossen wir feine Getränke. Klara Niederberger gab uns mit viel Inbrunst und Begeisterung einen unerschöpflichen Reichtum an interessanten Informationen mit auf den Weg. Die stimmungsvollen Kapellen luden zur Besinnung und zum Auftanken ein. Klara Niederberger danke ich für die geniale Führung. Herzlichen Dank den Teilnehmerinnen fürs interessierte und motivierte Mitmachen. Von diesen Impulsen und Eindrücken werden wir lange zehren. Daniel Guillet   

Danke Klara Niederberger und Daniel Guillet für den wunderbaren Besinnungsnachmittag 😊