Der Weg zur Fachfrau

Bäuerinnen haben einen sehr vielseitigen Beruf

Ihr Aufgabengebiet reicht von der Organisation und Führung des bäuerlichen Haushalts über den wichtigen Bereich Produktion, Verarbeitung und Verwendung von Nahrungsmitteln bis zur partnerschaftlichen Mitwirkung im Unternehmen Landwirtschaftsbetrieb. Je nach Betrieb leiten Bäuerinnen eigene Betriebszweige und pflegen den Kontakt zwischen Produzenten und Konsumentinnen. Sie sind Organisationstalente und sind sich gewohnt, Verantwortung zu übernehmen.

Als Einstieg in die Ausbildung zur Bäuerin eignet sich das AgriPrakti, welches sich ebenfalls als Brückenjahr nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit oder später eignet. Weitere Infos finden Sie hier.

Bäuerinnen können sowohl die Berufs- als auch die höhere Fachprüfung abschliessen. Die Vorbereitungen zu beiden Abschlüssen werden berufsbegleitend oder in Semesterkursen absolviert und von haus- und landwirtschaftlichen Bildungszentren angeboten.

Die Module können einzeln belegt werden. So können alle Bäuerinnen und interessierten Personen ein individuelles, auf sie abgestimmtes Weiterbildungsangebot zusammen stellen.

Die  Prüfungen sind gesamtschweizerisch geregelt und führen zu folgenden Abschlüssen:

Berufsprüfung – Bäuerin mit Eidg. Fachausweis EFA

Höhere Fachprüfung – eidg. diplomierte Bäuerin

LBBZ Schluechthof Cham – Weiterbildungsmöglichkeiten für Bäuerinnen mit Fachausweis oder HFP

 

Bildung – eine Kernkompetenz des SBLV

Als Trägerverband der Bildung Bäuerin / bäuerlicher Haushaltleiter erarbeiten wir zusammen mit Verbundpartnern praxisorientierte Bildungsinhalte, entwickeln sie laufend weiter und setzen sie um.

Die zeitgemässe Aus- und Weiterbildung der Bäuerin liegt uns am Herzen!